Füll- und Entleerungsstationen Schnelle Bereitstellung von Löschwasser

Fachbetrieb für Beratung, Planung, Wartung und Instandhaltung von Füll- und Entleerungsstationen

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Füll- und Entleerungsstationen Wartung und Intstandhaltung

Füll- und Entleerungsstationen sorgen dafür, dass im Brandfall das Löschwasser innerhalb von 60 Sekunden in der Löschwasserleitung zur Verfügung steht. Nach dem Löschvorgang wird die Station wieder automatisch entleert, damit die Leitungen nicht ständig mit Wasser befüllt sind. Dies gewährleistet, dass die Hygiene der Trinkwasserleitungen nicht beeinträchtigt wird. Außerdem können Wandhydranten auch in frostgefährdeten Bereichen verwendet werden, weil kein Wasser in den Leitungen einfrieren kann.

Nach den geltenden Normen und Richtlinien wird der Einbau und die Wartung durch die Jockel Brandschutztechnik-Service GmbH fachgerecht durchgeführt.

Füll- und Entleerungsstationen nach DIN 14463 Teil 1 mit DIN DVGW-Prüfzeichen ...

  • ... werden für die Befüllung und Entleerung einer Steigleitung nass/trocken angeordnet.
  • ... gewährleisten die hygienische Trennung von Löschwasser und Trinkwasser.
  • ... bieten auch in frostgefährdeten Bereichen eine sichere Löschwasserversorgung.
  • ... verfügen über eine eigene Netzersatzeinrichtung und sind ausfallsicher.

Überblick Produkte

  • Füll- und Entleerungsstationen
  • Sicherheitsrelevante Ersatzteile
  • Be- und Entlüfter
  • Automatisch hydraulische Entleerung
  • Elektrische Entleerungen
  • Steinfänger

Überblick Leistungen

  • Beratung und Planung der Löschwasseranlage nass/trocken
  • Vertrieb und Lieferung der benötigten Komponenten
  • Installation und Errichtung
  • Wartung und Instandhaltung

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02234 93348-0

Unsere Dienstleistungen für Füll- und Entleerungsstationen

100 % abgedeckt: Von der Installation über Inbetriebnahmen bis hin zur Wartung und Instandsetzung.

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Beratung und Planung von Füll- und Entleerungsstationen:

Geschulte Fachplaner beraten Sie darüber, welche Systeme für Ihr Objekt geeignet und erforderlich sind (laut BSK/ BauG – Planung/Auslegung der Feuerlöschanlagen. Bei veralteten System beraten wir Sie auch dazu, wie die Anlage auf den aktuellen technischen Stand zu bringen ist.

Vertrieb von Füll- und Entleerungsstationen:

Lieferung von Füll- und Entleerungsstationen sowie -Komponenten

Installation von Füll- und Entleerungsstationen

Fachgerechte Montage der Anlagen nach DIN 14462

Wartung und Instandhaltung von Füll- und Entleerungsstationen:

Nach den technischen Regelwerken und Herstellervorgaben. Außerdem bieten wir die Begleitung von Sachverständigenprüfungen an, die gemäß Prüfverordnung der jeweiligen Bundesländer in gewissen Abständen erforderlich sind.

Fachgerechte Instandsetzung von Füll- und Entleerungsstationen

Zum Beispiel bei der Wartung bzw. Sachverständigenprüfung von festgestellten Mängeln oder nicht gegebener Einsatzbereitschaft (betriebssicher und wirksam).

Tätigkeiten für Füll- und Entleerungsstationen

Kontrolle des Einbauortes, der Befestigung, der Einbaurichtung, der Beschilderung, der Leichtigkeit und Dichtheit d. Absperrorgane vor und hinter der Station, Sichtkontrolle der Station auf Dichtheit, gegebenenfalls Reinigung der Einspeisung. Kontrolle der Druckverhältnisse und Absperrorgane. Funktionsprüfung der elektrischen/mechanischen Aufbauten der Station.

Kontrolle der elektrischen Installation, der elektrischen Eingangs- und Ausgangsparameter sowie der Grenzwertgeber (elektrisch und mechanisch) an den Schlauchanschlusseinrichtungen nach Herstellervorgabe. Kontrolle der Signaltongeber, der elektrischen Anzeige und Schnittstellen (potentialfreie Kontakte) sowie der Unversehrtheit der Betriebszustandssicherung nach Herstellervorgabe. Anbringen eines Prüfvermerks (Datum, Prüfer) an gut sichtbarer Stelle am Schaltschrank und Protokollierung im Prüfbuch.

Unsere Füll- und Entleerungsstationen im Detail

Wie funktionieren Füll- und Entleerungsstationen und wo kommen sie zum Einsatz?

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Einsatzgebiete von Füll- und Entleerungsstationen

Füll- und Entleerungsstationen kommen dann zum Einsatz, wenn Wandhydranten installiert werden sollen, deren Wasserlieferung größer als 24 Liter pro Minute min ist, weil diese Wandhydranten nicht direkt an das Trinkwassernetz angeschlossen werden dürfen. Daher werden Füll- und Entleerungsstationen meist in Verbindung mit Wandhydranten Typ F nach DIN 14461-1 oder Wandhydranten mit Flachschlauch nach DIN 14461-6 eingesetzt.

Funktionsweisen und Arten von Füll- und Entleerungsstationen

Ein wesentlicher Vorteil der Löschwasserleitung „nass/trocken“ mit Füll- und Entleerungsstation ist ihre Betriebssicherheit. Die Stationen sind so konzipiert, dass bei einer Störung die Löschwasserleitung geflutet und die Wandhydrantenanlage in einen betriebssicheren Zustand versetzt wird.

Im Gegensatz dazu ist bei Löschwasserleitungen „nass“ mit Vorbehälter und einer Druckerhöhungsanlage bei einem Ausfall der Pumpe der Brandschutz nicht mehr gewährleistet, wenn keine zusätzliche Sicherheitsstromversorgung vorhanden ist.

Die Löschwasserleitung „nass/trocken“ ist also besonders dort geeignet, wo großer Wert auf Hygiene (z. B. Krankenhäuser, Wohn- und Pflegeheime) und/oder brandschutztechnische Sicherheit gelegt wird.

 

Aufbau und Zusammensetzung einer Füll- und Entleerungsstation

Schalt- und Versorgungszentrale

Elektronische Schalt- und Versorgungszentrale

TW 2409 zur Aufschaltung einer Füll- und Entleerungsstation, Ansteuerung von Druckerhöhungsanlagen, Alarmeinrichtungen oder zusätzlichen Entleerungsgarnituren. Schutzart IP 54. Prozessorgesteuerte Grenztasterüberwachung und Ventilansteuerung. Anzeigen: Betrieb, Leitung geflutet, Station betätigt, Energieversorgung gestört, Handauslösung betätigt. Bis zu 55 Grenztaster anschließbar, max. Länge des Kabels der Grenztasterschleife = 2500 m. Konstantspannungsladegerät 230 / 24 V, Netzfilter. Wartungsfreie Bleibatterien für 60 bzw. 15 Stunden Betriebshaltung, mit Tiefenentladesicherung. Alarmzählwerk, Tastschalter für Testschleife 1, Hupe aus und Reset, Service - Schalter zur Grenztasterprüfung.

Be- und Entlüftungsventil

  • Spezial Schnellbe- und entlüfter, PN 16, Rotguß, Nirokugel, Eingang Flansch DN 50, Entleerungsbohrung 1 1/4" für schnelle Befüllung und Entleerung von Leitungen "trocken" und "naß-trocken" Stck Typ: BER 50, PN 16, Roßguß.

Schlauchanschlußventil

  • Schlauchanschlußventil nach DIN 14461, Teil 3 aus Messing mit Anschluß 2" AG und montierter C-Festkupplung aus LM nach DIN 14307.

Schmutzfänger

  • Schmutzfänger, GG, PN16 mit Niro-Doppelfeinsieb, nicht für Trinkwasseranlagen.
  • Schmutzfänger, Rg, PN16 mit Niro-Feinsieb.
  • Flanschenschmutzfänger, RG, PN16 kurze Bauform mit Niro-Doppelfeinsieb.

Membranventil

  • Satz Ventile, mit Bypaß 2 Membranventile PN 16, GG nach DVGW, rilsaniert 1 Ventil, für Bypaß mit Grenztaster.
  • Satz Schieber, mit Bypaß 2 Schieber PN 16, GG, nach DVGW, elektrostatische Epoxy-Beschichtung, 1 Schieber, für Bypaß mit Grenztaster.
  • Satz Ventile, ohne Bypaß 2 Membranventile PN 16, GG nach DVGW, rilsaniert.
  • Satz Schieber, ohne Bypaß 2 Schieber PN 16, GG, nach DVGW, elektrostatische Epoxy-Beschichtung.

Druckerhöhungsanlage

Die Druckerhöhung ist eine logische Weiterentwicklung der Bedürfnisse der DIN 1988 Teil 6 und feuerlöschtechnischen Erfordernissen. Wiederholt hat sich gezeigt, daß der Wasserdruck der WVU für die Wandhydrantenversorgung nicht ausreicht, insbesondere bei Einsatz von 30 m Gummiwasserschläuchen 1" ergibt sich bei einem geforderten Wasservolumen von 100 Liter/Minute am Strahlrohr ein Druckverlust von 3 bar. Gleichermaßen ist jedoch der Gummiwasserschlauch als Erstmaßnahme bei der Feuerbekämpfung die problemloseste Wasserführung für den Laien. Um gleichzeitig den hygienischen Anforderungen nach DIN 1988 gerecht zu werden, wird das stagnierende Wasser von der Trinkwasserversorgung über einen offenen Vorlagebehälter oder eine Ventilstation ferngehalten. Bei einem Gummiwasserschlauch mit max. 3 Wandhydranten in Gleichzeitigkeit bei 100 Liter/Minute entspricht der Volumenstrom 18 qm/h. Die Gleichzeitigkeit und Entnahmemenge sowie Füllzeit (mind. 60 s) sind mit der örtlichen Feuerwehr abzustimmen.

Direkte Anschlüsse an die Wasserversorgung:

Für den Fall, daß der Druck von 3 bar am Schlauchanschlußventil durch den Vordruck nicht gesichert werden kann.

Indirekte Anschlüsse an die Wasserversorgung:

Für den Fall, daß eine direkte Entnahme von 18/24/36 qm/h aus dem vorhandenen Wassernetz nicht möglich ist oder Druckstöße vermieden werden sollen.

Rückflußverhinderer

  • Flanschen-Rückflussverhinderer, weichdichtend, DN 50 RG, ab DN 65 GG, kunststoffbeschichtet, PN 16 mit Nirokegel, DIN und DVGW zugelassen.
  • Flanschen-Rückflussverhinderer, weichdichtend, Rotguss, PN 16.

Druckkopfmelder

Druckkopfmelder mit Glasscheibe zum Einschlagen und manueller Auslösung der Füll- und Entleerungsstation, DIN 14463-1, Schutzart IP 40, Beschriftung "Auslösung Löschanlage", Lackierung RAL gelb.

Grenztaster

Grenztaster für Schlauchanschlußventil C, 4-adrig, mit 100%iger Drahtbruch- und Kurzschlußüberwachung inkl. Befestigungskonsole und Steuerscheibe | Stck. Typ: GT.

Grenztaster für Schlauchanschlußventil C, 4-adrig, mit 100%iger Drahtbruch- und Kurzschlußüberwachung inkl. Befestigungskonsole und Steuerscheibe, mit zusätzlichem potentialfreien Kontakt, für gezielte Wandhydrantenüberwachung, 8-adrig | Stck. Typ: GT2.

Grenztaster für Schlauchanschlußventil C mit integriertem Meldewiderstand, 4-adrig, mit 100% Drahtbruch- und Kurzschlußüberwachung inkl. Befestigungskonsole und Steuerscheibe | Stck. Typ: GT 2427.

Türöffnungskontakt

Türöffnungskontakt für die Überwachung des unbefugten Öffnens der Wandhydrantentüren, in Verbindung mit Anzeigetableau A10/A20/A30 und elektronischer Schalt- und Versorungszentrale TW oder Netzgerät NG1 | Stck. Typ: TK.

Externe Meldeanlage

Externe Meldeanlage für Anschluß an das TW 2408, Kunststoffgehäuse mit Kabeleinführung, Anzeigen: Netz, Steigleitung gefüllt, Wandhydrant betätigt und einem elektronischen Warntongeber. Über Schlüsselschalter ist der Warntongeber ausschaltbar | Stck. Typ: TW2-HM.

Anzeigetableau

Anzeigetableau mit 10 Individualanzeigen des betätigten Wandhydranten, bestehend aus Schalttafel mit optischer Anzeige der Wandhydranten über Leuchtdioden und Steuerteil mit Resettaste. Gehäuse: Alu blankeloxiert oder Stahlblech lakiert, Maße: 270 x 170 x 50 mm | Stck. Typ: A10.

Anzeigetableau mit 20 Individualanzeigen des betätigten Wandhydranten, bestehend aus Schalttafel mit optischer Anzeige der Wandhydranten über Leuchtdioden und Steuerteil mit Resettaste. Gehäuse: Alu blankeloxiert oder Stahlblech lakiert, Maße: 270 x 170 x 50 mm | Stck. Typ: A20.

Anzeigetableau mit 30 Individualanzeigen des betätigten Wandhydranten, bestehend aus Schalttafel mit optischer Anzeige der Wandhydranten über Leuchtdioden und Steuerteil mit Resettaste. Gehäuse: Alu blankeloxiert oder Stahlblech lakiert, Maße: 270 x 380 x 60 mm | Stck. Typ: A30.

Automatische Spüleinrichtung

Automatische Spüleinrichtung mit Magnetventil 24V und akkugepufferter Zeitschaltuhr zur mehrmaligen wöchentlichen Spülung nach DIN 1988 und Vermeidung von stagnierendem Wasser in Trinkwasserleitung vor Füll- und Entleerungsstation, vor Schwimmerventilen und in Stichleitungen, 120 Liter /Minute, Netzgerät in Stahlblechgehäuse für Wandmontage IP54 | Stck. Typ: SP 15-1/2".

Automatische Spüleinrichtung mit Magnetventil 24V und akkugepufferter Zeitschaltuhr zur mehrmaligen wöchentlichen Spülung nach DIN 1988 und Vermeidung von stagnierendem Wasser in Trinkwasserleitung vor Füll- und Entleerungsstation, vor Schwimmerventilen und in Stichleitungen, 320 Liter /Minute, Netzgerät in Stahlblechgehäuse für Wandmontage IP54 | Stck. Typ: SP 20-3/4".

Automatische Spüleinrichtung mit Magnetventil 24V/36V VDC, Zeitglied zur täglichen Spülung nach DIN 1988 und Vermeidung von stagnierendem Wasser in Trinkwasserleitung vor Füll- und Entleerungsstation, vor Schwimmerventilen und in Stichleitungen, 120 Liter /Minute, Steuerung in Kunststoffgehäuse direkt am Magnetventil IP 54, an der Füll- und Entleerungsstation montiert, Spannungsversorgung durch Schalt- und Versorgungszentrale TW 2408/98 | Stck. Typ: SPV 15-1/2".

Rechtliche Hintergründe zu Füll- und Entleerungsstationen

100 % abgesichert: Wartungsintervalle, Installationsbestimmungen, DIN Vorschriften.

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Rechtliches im Schnellüberlick:

Wartungsintervall

jährlich

DIN 14462

Vorschriften zur Wartung, Instandhaltung und Montage

Mit Jockel sind Sie auf der sicheren Seite!

In den jeweiligen Landesbauordnungen ist geregelt, dass die allgemeinen Schutzziele von §3 und die allgemeinen Anforderungen an den Brandschutz §17 zu erfüllen sind.

Im Rahmen der wiederkehrenden Baubegehungen durch die zuständige Bauaufsicht/Feuerwehr (Brandverhütungsschau) werden Objekte dahingehend kontrolliert. Gemäß den Betreiberpflichten sind daher die einzelnen Gewerke und Einrichtungen nach den anerkannten Regeln der Technik und unter Berücksichtigung der Herstellervorgaben regelmäßig zu überprüfen. Dazu zählen auch die Sachverständigenprüfungen nach den jeweiligen Prüfverordnungen der Bundesländer.

Im Zuge der Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung) werden die Soll-Zustände der jeweiligen Gewerke und Einrichtungen beibehalten, verbessert, und weiterentwickelt, um die Schutzziele zu erfüllen.

Nach DIN 14462 ist eine Abnahmeprüfung der Füll- und Entleerungsstation im Rahmen der Inbetriebnahme und nach wesentlichen Veränderungen erforderlich. Üblicherweise erfolgt gleichzeitig die Einweisung des späteren Bedienpersonals durch einen Sachkundigen.

Die Brandschutzanlage ist regelmäßig durch den Betreiber zu kontrollieren und wiederkehrend durch einen Sachkundigen zu überprüfen. Die Wartung der Anlage ist je nach Herstellervorgaben jährlich durchzuführen.

Unser Servicegebiet für Füll- und Entleerungsstationen

Unser Servicegebiet für Füll- und Entleerungsstationen reicht von der Unternehmenszentrale in Pulheim bei Köln und Bonn über die Niederlassung in Hürth bis nach ganz NRW. Das Siegerland versorgen wir über Hennef, und das Ruhrgebiet über Gladbeck. Um Berlin und Brandenburg kümmern wir uns in Ludwigsfelde bei Potsdam, und um Brandenburg über Lübben bei Cottbus. Für Niedersachsen ist unsere Niederlassung in Hannover zuständig, und für Schleswig-Holstein ist es Buchholz in der Nordheide bei Hamburg. In Bayern bieten wir Füll- und Entleerungsstationen von Zusmarshausen aus an, und in Baden-Württemberg über Mannheim, sowie über Ötigheim zwischen Karlsruhe und Baden-Baden. Und über Neuwied sind wir auch in Rheinland-Pfalz mit unserem Service für Füll- und Entleerungsstationen präsent.